
Marktausblick
Auch, wenn RZ-Dienstleistungen derzeit gesunde Margen von bis zu 70 Prozent versprechen, so geht derzeit eine Konsolidierungsphase durch den deutschen Markt.
Marktausgangslage – Marktausblick – Mögliche Positionierung Schneider Electric
Positionierungsvorschlag:
Schneider Electric deckt als einer der wenigen Hersteller die komplette Supply-Chain eines Data-Centers ab. Von der Planung über die Errichtung bis hin zu Service und Wartung. Dabei stammen rund 70 Prozent der Produkte aus eigener Herstellung. Entscheidende Infrastrukturkomponenten wie Klimatisierung, Housing und USV stammen zu 100-Prozent von Schneider.
Mit SmartShelter Data Hall bietet Schneider ein fortschrittliches Prefab-Konzept für Rechenzentren, das auch vor dem Hintergrund neuester Entwicklungen (Edge-Computing, IoT, Digitaler Wandel) entscheidend für die Konzeption mittelgroßer, regionaler RZ-Infrastrukturen sein wird.
Die eigene Service-Organisation in Deutschland ist eine der Grundvoraussetzungen für einen reibungslosen Betrieb von Rechenzentren. Dies gilt besonders für den Midrange-Market, denn hier sind die eigenen personellen Ressourcen oftmals schon am Limit.
Kommunikations- und Marketingkonzept Service-Provider:
Zur Adressierung über ein PR-getriebenes MarCom-Konzept eignet sich vor allem der Midmarket. Also kleinere Hoster, regionale Service-Provider, Cloud-Integratoren sowie Systemhäuser mit MSP-Lösungsbezug. Diese Marktteilnehmer suchen Antworten und Konzepte, um in einem konsolidierenden Markt nicht nur überleben, sondern auch wachsen zu können. Schneider kann in dieser Situation valide Mehrwerte in Form von technischen Lösungen, Beratung und Planung sowie Service und Wartung liefern.
Um eine meinungs- und vertrauensbildende Wirkung zu erzielen, müssen Themen nachhaltig – d. h. über mehrere Jahre besetzt werden. Auch wenn PR vorwiegend der Awareness-Schaffung dient so ist ein gewisser Sales-Bezug wünschenswert, um nicht am Markt vorbei zu argumentieren. Eine Abstimmung mit den Kundenfeedbacks aus dem Vertrieb ist dabei vorteilhaft. Es gilt sowohl herauszufinden, welche Themen den Markt bewegen und in welche Richtung künftig die Mittel fließen werden, als auch die redaktionelle Relevanz abzuwägen. Diese Abstimmung sollte mindestens einmal im Jahr stattfinden.